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Die Narrenzunft Deuchelrieder Deichelmännle lehnt sich an die Geschichte an, wonach früher (im Jahre 1572 urkundlich erwähnt), mit Deicheln, das waren ausgehöhlte Baumstämme, das Wasser vom höher gelegenen

Deuchelried nach Wangen geliefert wurde. Die dafür benötigten Baumstämme wurden mit Deichelbohrern bearbeitet. So nennt man die Bohrer, mit denen die Baumstämme ausgehöhlt worden sind. In der Maske der Deuchelrieder Deichelmännle kommt ein verschmitzter Allgäuer zum Ausdruck. Die Maskenhaube stellt eine Baumkrone dar, diese wird mit kleinen Filzfleckchen aufgearbeitet. Der Baumstamm ist an den Hosenbeinen angebracht. Auf der Vorderseite sind zwei Deichelbohrer zu sehen. Außerdem sind abwechselnd Mäuse und Frösche aufgenäht, weil diese angeblich öfter die Deicheln verstopft hatten. Der Brunnen auf der Rückseite des Narrenhäses soll die Beziehung zum Wasser herstellen.


Der Narrenruf der Deichelmännle rundet die Geschichte ab:   Bohr it rum - Wasser kumm


2001 kam der Brunnenmeister als neue Figur hinzu.

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